Nein - kein null acht fünfzehn Lehrpfad mit langweiligen Tafeln zum Ablesen stand auf dem Programm. Sondern ein Erlebnispfad der besonderen Art. Auf zwei Kilometer ging es, manchmal über eine kleine Brücke oder Holzstege, auf einem kleinen Pfad mitten durch den Nationalpark. Neun Stationen waren es, mit tollen und interessanten Aufgaben. Egal ob Klangbäume in die man tatsächlich hineingehen konnte oder ein großer Summstein, bei dem alle erst einmal überlegen mussten, was den hier zu tun sei, immer kamen neue Attraktionen. Auf Waldinstrumenten wurde musiziert und sagenumwobene Gestalten begleiteten uns auf dem Weg durch den Zauberwald. Viele Bäche gab es zu überqueren, von denen sich unsere Jüngsten nur schwer trennen konnten. Schnell wurde Material herbeigeschafft und der Brückenbau hatte begonnen. Wir ließen uns Zeit und verweilten so lange an einer Stelle, bis auch der Letzte weiter wollte - so konnten wir alles in Ruhe genießen.
Zum Schluss wurde auf der großen Waldwiese noch ein Spiel gespielt. Anschließend tobten sich die Kids auf den Spielplätzen des Waldspielgeländes noch richtig aus und müde, aber glücklich traten wir unsere Heimreise an. Zur Erinnerung gab es für jeden ein Baumgedicht zum mit nach Hause nehmen.
