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Wanderwoche in der Sächsischen Schweiz

vom 04.06. bis 10.06.2018

04.06.2018

Tourenleiter: Rödel Bernd
Teilnehmer: 6

Die Anreise erfolgte mit privaten PKW. Das Quartier war das Weinberghaus in Mittelndorf, wo wir sehr freundlich aufgenommen wurden. Am Nachmittag war unsere kleine Gruppe von sechs Personen und einem Zwergschnauzer durch das Sebnitztal unterwegs.
Am nächsten Tag wanderte die Gruppe durch den Amselgrund, zum Amselsee und schließlich zur Bastei, wo wir uns zwischen anderen Gruppen von Touristen wiederfanden. Der Ausblick zur Elbe und über das Elbsandsteingebirge entschädigte uns für die vielen Treppen und Stufen. Danach wurde der Rückweg zum Ausgangspunkt angetreten.
Das Bielatal war das Ziel des nächsten Tages. Ausgangspunkt war Schweizermühle, wo nach kurzem Anstieg die ersten Felsen zu bewältigen waren. Der Sachsenstein war ein guter Aussichtspunkt, der allerdings nur durch Engstellen im Fels zu bezwingen war. Weiter ging es zur Bennohöhle. In einer Tiefe von 30 m konnte man der Hitze des Tages in der Höhle entfliehen. Der Weg führte uns weiter zum Eisloch und der Schwedenhöhle, wo wir erfuhren, dass dieses Gebiet Zufluchtsort der Bevölkerung in Kriegszeiten war. Als nächstes Ziel waren die Herkulessäulen auserkoren, welche als Kletterfelsen bekannt sind. So konnten wir zuschauen, wie einer der Felsen erklettert wurde. Unser Applaus war der Lohn der Mühe und so gab`s Daumen hoch. Danach erfolgte der Rückweg zum Ausgangspunkt, vorbei an vielen wunderbaren Ausblicken.
Da am Donnerstag Temperaturen von 30 Grad vorausgesagt waren, entschlossen wir uns, die Festung Königstein zu erwandern. Der Weg führte uns überwiegend durch den Wald und erst am Touristenparkplatz war die Sonne unser Begleiter. Auf dem Festungsgelände konnte die Mittagszeit individuell verbracht werden, bevor am frühen Nachmittag die Festung wandernd wieder verlassen wurde. Der Rückweg zum Ausgangspunkt führte uns wieder durch schattigen Wald.
Die Schrammsteine wurden am nächsten Tag erwandert. Ausgangspunkt war die Schrammsteinbaude, von wo aus durch den Lattengrund das große Schrammtor durchschritten wurde. Über Leitern, Tritte und Steige wurde die Schrammsteinaussicht erreicht. Weiter ging es auf dem Gradweg Richtung Affensteine, begleitet von wunderbaren Ausblicken über das Elbtal und das Elbsandsteingebirge. Vorbei an dem kleinen und großen Dom (Kletterfelsen) wurde auf dem Sandlochweg der Rückweg eingeschlagen. Auf der vorderen Promenade und dem Schießgrund wurde schließlich der aus Ausgangspunkt erreicht und nach Kaffee und Kuchen die Rückfahrt angetreten.
Der letzte Wandertag führte uns von Hohnstein zur Brandbaude. Vorbei an der Burg Hohnstein folgten wir dem Wanderweg zur Gautschgrotte. Auf Lehrtafeln konnten wir die geologischen Besonderheiten dieser Gegend erfahren. Vorbei an der Diebshöhle erreichten wir die Brandbaude. Über eine Gitterbrücke wanderten wir zum Aussichtspunkt "Hafersäcke" und weiter zur Napoleonschanze. Dort angekommen, hörten wir Jazzmusik. Es stellte sich heraus, dass eine Hochzeitsfeier in vollem Gang war. Kurz darauf holte uns noch ein Gewitter ein und so gab es noch eine willkommene Abkühlung beim Weg zurück zum Ausgangspunkt.
Am Sonntag erfolgte die individuelle Rückreise.