Am Sonntag 07.September war eine Busfahrt zum HeuArtfest nach Annaberg angeboten. Zehn DAVler nutzen die Gelegenheit und fuhren mit. Man musste schon früh starten, weil wegen des Umzugs die Zufahrt zum Tal abgesperrt wurde. In Annaberg angekommen, stieg man aus und marschierte los in Richtung Kirche. Der Zugang zum Wanderweg zur Mutter Anna – Zirbenstatue war etwas schwierig, doch nach einem etwas unwegsamen Anstieg war die Beschilderung gut und man erreichte durch einen Laubwald mit altem Baumbestand als erstes die Kopflacke mit dem Kopflackengeist, eine Holzfigur,die die Sage vom gierigen Bauern darstellt, der mit seinem Reichtum in der Lacke versank. Weiter ging es zum Treppensteig 200 Treppen mussten erklommen werden bis man die Zirbenstatue der Mutter Anna erreichte. Jährlich werden Wallfahrten abgehalten. Hier wurde eine Rast eingelegt und die mitgebrachten Brotzeiten verzehrt. Nach einer knappen Stunde setzt man die Wanderung fort. Ein felsiger Weg führte bergab, entlang eines rauschen Bachs zu der Fahrstraße, die nach Altendorf führte. Von dort erreichte man den Dolomitenhof, wo der Heufigurenweg beginnt. Die Heufiguren sind aus den jährlich stattfinden Umzügen, die einen festen Platz mit Überdachung zum Schutz gegen die Witterung, gefunden haben.
Es sind Figuren aus dem täglichen Leben, als menschliche Figuren, wie Jäger am Hochstand oder eine Frau bei der Hausarbeit, ein Hahn und ein Löwe und ein Auto, indem man einsteigen kann und ein Foto schießen. Dem gesamten Weg säumen die Haufiguren und nach 1 ½ Stunden hatten wir wieder den Ort erreicht. Der Umzug war bereits vorbei aber die abgestellten Wägen mit den neuen Figuren standen noch am Wegrand. Die Zuschauer hatten sich in die Biergärten und Gaststätten verteilt und feierten feucht fröhlich. Wir gesellten uns zu Ihnen und genossen den restlichen Nachmittag, bevor uns der Bus wieder nach Dingolfing brachte.